Am 3. November 2022 fanden die internationalen V-Label Awards zum zweiten Mal statt.
Heute endet unsere Kampagne «Widersprüche der Schweizer Politik» inklusive der Petition «Schluss mit diesem Widerspruch, keine politische Förderung von tierischen Produkten!» (siehe unten). Das war nur mit der Hilfe unserer Mitglieder, sowie den Helfer:innen und Aktivist:innen möglich, die uns beim Flyer verteilen und Unterschriften sammeln tatkräftig unterstützt haben - ganz herzlichen Dank dafür.
In ihrem neuesten Bericht spricht sich die Eidgenössische Ethikkommission für die Biotechnologie im Ausserhumanbereich (EKAH) für eine Reduktion der Anzahl Nutztiere in der Schweiz aus und fordert, dass mehr pflanzliche Nahrung für Menschen angebaut wird. Swissveg unterstützt diese Forderung. Es ist nötig, das Reduktionsziel der Treibhausgas-Emissionen der Landwirtschaft anzupassen, um die Klimaziele zu erreichen.
Wie der erste umfangreiche Report von Swissveg zeigt, setzt sich der Aufwärtstrend der letzten Jahre fort: In der Schweiz ernähren sich 2022 gemäss neuen Umfrageergebnissen über 300'000 Jugendliche und Erwachsene vegetarisch, rund 42'000 vegan. Insbesondere Fleischalternativen erleben zudem einen grossen Boom.
Immer wieder hört man es: «Die Schweiz hat das strengste Tierschutzgesetz der Welt!». Dabei stellt sich die Frage: Was ist denn ein strenges Tierschutzgesetz? Woran wird das gemessen? Es zeigt sich: Der Vergleich mit anderen Ländern hinkt, die Perspektive der Tiere wird vernachlässigt und der Vollzug weist grosse Defizite auf.
Es heisst, die Schweiz hätte ein strenges Tierschutzgesetz. Doch die Umsetzung der Tierschutzbestimmungen sowie die anschliessende Kontrolle sind äusserst mangelhaft.
Mehr als 400 Akademikerinnen und Akademiker aus 40 Ländern, die sich auf die Moralphilosophie und die politische Philosophie spezialisiert haben, proklamieren die grundlegende Ungerechtigkeit der Ausbeutung von Tieren auf der Grundlage des aktuellen Wissensstands in ihren Fachgebieten: «Wir verurteilen die Praktiken, bei denen Tiere als Objekte oder Waren behandelt werden.
In den Sessionen diskutieren National- und Ständerat diverse Themen. Wir informieren über die wichtigsten Punkte und fassen die Resultate zusammen. Die Herbstsession 2022 dauert vom Montag, 12. September bis Freitag, 30. September.
Im Rahmen unserer aktuellen Kampagne «Widersprüche der Schweizer Politik» haben wir bereits drei Widersprüche aufgearbeitet: «Gesundheit vs. Fleischwerbung», «Tierwohl vs.