Immer wieder wird in Zeitungsartikeln betont, wie streng das Tierschutzgesetz in der Schweiz und wie nachhaltig Schweizer Fleisch ist – finanziert von Proviande. Dieses beschönigende Bild bedarf einer Einordnung.
Am 18. Juni stimmen wir über das Klimaschutz- und Innovationsgesetz (KIG) ab. Eigentlich eine gute Sache. Wäre da nicht ein grosses Aber aufgrund der riesigen Lücke im Gesetz: Das Klimaschutzgesetz lässt den Aspekt mit dem grössten Impact aussen vor, nämlich den Sektor «Landwirtschaft und Ernährung».
In den Sessionen diskutieren National- und Ständerat diverse Themen. Wir informieren über die wichtigsten Punkte und fassen die Resultate zusammen. Die Frühlingssession 2023 dauert vom Montag, 27. Februar bis Freitag, 17. März.
Heute endet unsere Kampagne «Widersprüche der Schweizer Politik» inklusive der Petition «Schluss mit diesem Widerspruch, keine politische Förderung von tierischen Produkten!» (siehe unten). Das war nur mit der Hilfe unserer Mitglieder, sowie den Helfer:innen und Aktivist:innen möglich, die uns beim Flyer verteilen und Unterschriften sammeln tatkräftig unterstützt haben - ganz herzlichen Dank dafür.
In ihrem neuesten Bericht spricht sich die Eidgenössische Ethikkommission für die Biotechnologie im Ausserhumanbereich (EKAH) für eine Reduktion der Anzahl Nutztiere in der Schweiz aus und fordert, dass mehr pflanzliche Nahrung für Menschen angebaut wird. Swissveg unterstützt diese Forderung. Es ist nötig, das Reduktionsziel der Treibhausgas-Emissionen der Landwirtschaft anzupassen, um die Klimaziele zu erreichen.