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Utopie: Träumen erlaubt

Ein bisschen träumen darf auch sein. Wie würdest du dir die Zukunft vorstellen, wenn es keine Einschränkungen gäbe? Wie würden Menschen und Tiere zusammenleben? Wir haben unserer Fantasie freien Lauf gelassen und unseren Traum einer tier- und umweltfreundlichen Schweiz in Worte gefasst.

Ein harmonischer Ort

Ob auf dem Land oder in der Stadt, überall sind frei lebende Tiere anzutreffen. Der Lebensraum der Tiere ist nun nicht mehr auf begrenzte Bereiche beschränkt, sondern sie können sich frei und ohne Angst vor dem Menschen bewegen und entfalten. Kinder lernen von klein an den respektvollen Umgang mit der Natur und allen Lebewesen und dadurch gehört das veraltete Weltbild, dass die Menschen über allen anderen Tieren stehen, ein für allemal der Vergangenheit an. Die Schweiz – oder gar die ganze Welt – hat sich zu einem harmonischen Ort entwickelt, in dem das Wohlergehen aller Lebewesen und der Schutz unserer Umwelt an oberster Stelle stehen. Das Fundament dieser Harmonie liegt im tiefen Verständnis dafür, dass unser Handeln direkte Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlergehen anderer Lebewesen hat. Statt Ausbeutung und Zerstörung stehen Begegnungen auf Augenhöhe und Empathie im Vordergrund.

Eine neue Art der Landwirtschaft

Die Landwirtschaft hat sich grundlegend gewandelt. Statt riesiger Fleisch- und Milchviehfarmen gibt es nun blühende Bio-Gemüsegärten und nachhaltige vertikale Farmen in den Städten. Der Einsatz von Pestiziden und chemischen Düngemitteln ist Vergangenheit. Stattdessen werden biologische Anbaumethoden und innovative Technologien verwendet, um eine Fülle von frischen und nährstoffreichen pflanzlichen Lebensmitteln zu produzieren. Die Nahrungsmittelproduktion ist lokalisiert und stärkt die Gemeinschaften, da viele Menschen ihre eigenen Gärten und urbanen Farmen haben. Auch in den Supermärkten sind die Regale voll mit einer Vielzahl köstlicher pflanzlicher Produkte. Fleisch und andere tierische Produkte sind aus unserem Leben verschwunden, die Kinder können sich kaum mehr vorstellen, wie ihre Grosseltern einst gelebt haben.

Es beginnt im Herzen und im Kopf

Am meisten verändert hat sich die Einstellung der Menschen gegenüber Tieren: Tiere werden nicht mehr als Ressourcen betrachtet, sondern als Mitbewohner auf diesem Planeten. Sie werden als Individuen angesehen, die eigene Bedürfnisse und Interessen haben. Für viele Kinder ist es unvorstellbar, dass die Menschen früher das Gefühl hatten, sie könnten die Tiere nach Lust und Laune ausbeuten. So hat sich beispielsweise sogar der Tourismus grundlegend geändert. Die Resorts und Hotels bieten ihren Gästen natürlich rein pflanzliche kulinarische Erlebnisse an. Naturschutz- und Jagdbanngebiete wie wir sie heute kennen, braucht es nicht mehr. Denn die Menschen haben gelernt, die natürliche Schönheit der Schweiz zu geniessen, ohne dabei die Tierwelt zu stören.

 

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