Tierschützern wird oft vorgeworfen, sie sollten besser den Menschen helfen anstatt den Tieren, denn: «Die Menschen kommen zuerst».
Sehr beliebt ist diese Ausrede bei Freunden, die gerade auch nichts für ihre Mitmenschen tun.
Marie von Ebner-Eschenbach (österreichische Schriftstellerin im 19. Jahrhundert) konstatierte es schon im 19. Jahrhundert:
«Man kann nicht allen helfen» sagt der Kaltherzige und hilft keinem.»
Doch wie steht es mit den Organisationen, die es sich zum Ziel gesetzt haben, anderen Menschen zu helfen? Sehen diese zumindest den Zusammenhang zwischen der vegetarischen Ernährung und dem Welthunger, die negativen Auswirkungen der Fleischproduktion auf Mensch und Umwelt?
Swissveg hat deshalb die grössten Schweizer Hilfswerke (und ein ausserschweizerisches) angefragt, wie sie zur vegetarischen Ernährung stehen.
«90 Prozent der Getreideernte geht verloren in der Fleischproduktion»
Public Eye (ehem. Erklärung von Bern)
Einsatz für eine gerechtere Globalisierung ohne Scheuklappen.
Fastenopfer, Brot für alle, Partner sein
«Fleisch mit Mass konsumieren»
Karmafreies Essen für hungernde Menschen in aller Welt
Zwischen Geiss und Versteppung besteht für HEKS kein Zusammenhang.
Fleisch und Wassermangel gehören zusammen, aber ...