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Ein Blick über den Tellerrand der Gesundheitsförderung

Das Bundesamt für Gesundheit BAG führt zusammen mit der Eidgenössischen Ernährungskommission EEK seit 10 Jahren die Ernährungsplattformen durch, je eine im Frühjahr und Herbst. An diesen Veranstaltungen nehmen als Referenten wie als Zuhörer Personen aus dem Bereich Gesundheitsförderung durch Ernährung und Bewegung teil. Das Ziel der Ernährungsplattformen ist der Informationsaustausch zwischen BAG, EEK und Praktikern. Ein Vertreter von Swissveg war von Anfang an bei diesem Informationsaustausch dabei.

Im Oktober 2010 bekam Renato Pichler, Swissveg-Präsident zum ersten Mal die Möglichkeit als Referent aufzutreten. An diesem von vielen Ernährungsexperten besuchten Anlass präsentierten wir Hintergrundinformationen zum Thema «Was die Empfehlungen für eine ausgewogene Ernährung berücksichtigen müssen, um die Zukunft unserer Existenzgrundlage nicht zu gefährden».

Dabei wurden vor allem die Umweltauswirkungen der Produktion tierischer Nahrungsmittel aufgezeigt (Land- und Wasserverbrauch, Einfluss aufs Klima etc.). Die Verschwendung von Nahrungsmitteln bei der Verlängerung der Nahrungskette über den Tiermagen wurde aber ebenso erläutert wie die höhere Konzentration der Umweltgifte in tierischen Produkten. Natürlich waren auch die gesundheitlichen Auswirkungen einer Ernährung mit vielen tierischen Produkten Thema der Präsentation.

Da dies die erste Präsentation in diesem Umfeld war, welche die vegetarische Ernährung behandelte, waren wir natürlich sehr gespannt auf die anschliessende Diskussion.
Erstaunlicherweise gab es kaum Widerspruch zu den Aussagen der Präsentation. Viele Experten bekundeten sogar ausdrücklich ihre Sympathie für das Anliegen, die vegetarische Ernährung künftig mehr zu berücksichtigen. Es wurde allerdings betont, dass es schwer sein werde, in der Öffentlichkeit die vegetarische Ernährung zu empfehlen, da dies bei vielen auf Ablehnung stossen würde.

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