Heute, an unserem 29-jährigen Geburtstag, lancieren wir unsere neue Kampagne «Widersprüche der Schweizer Politik».
Heute, an unserem 29-jährigen Geburtstag, lancieren wir unsere neue Kampagne «Widersprüche der Schweizer Politik».
Die europaweite Hitzewelle macht auch vor der Schweiz keinen Halt: In Genf wurden Höchsttemperaturen von über 38 °C verzeichnet, im Tessin gelten Bewässerungsverbote, in Grossteilen der Schweiz herrscht erhebliche Waldbrandgefahr, viele Orte erleben Tropennächte über 20 °C und im Bodensee sollen demnächst wieder Süsswasserquallen anzutreffen sein. Die Weltwetterorganisation (WMO) in Genf prognostiziert, dass solche Hitzewellen im Sommer künftig zur Normalität werden.
Was wir essen hat nicht nur einen grossen Einfluss aufs Klima, sondern auch auf die weltweite Artenvielfalt – das belegt eine aktuelle Studie des WWF, die erstmals einen Biodiversitätsfussabdruck für verschiedene Ernährungsweisen berechnet. Die Ergebnisse zeigen: Eine pflanzliche Ernährung belastet die Tier- und Pflanzenvielfalt mit Abstand am wenigsten.
In den Sessionen werden diverse Themen vom Ständerat und dem Nationalrat diskutiert. Wir fassen die wichtigsten Themen und Resultate zusammen. Die Sommersession 2022 dauert vom Montag, 30. Mai bis Freitag, 17. Juni.
Der Fleischkonsum ist in der Politik ein heisses Thema. Kaum jemand zieht daher aus der Erkenntnis, dass die Fleischproduktion unsere Umwelt massiv schädigt, die nötigen Konsequenzen.
Eine kürzlich durchgeführte Umfrage des V-Labels hat das Kaufverhalten und die Einstellung von Konsumenten in Bezug auf pflanzliche Produkte infolge der Corona-Pandemie untersucht. Die Ergebnisse zeigen: Verbraucher sind gesundheits- und umweltbewusster und wünschen sich entsprechend mehr Transparenz von Produzenten. Das V-Label ist ein einflussreicher Orientierungspunkt beim Einkauf.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO warnt in ihrem neuen Bericht vom 3. Mai 2022 vor den Ausmassen der Adipositas-Epidemie.
In einem kürzlich veröffentlichen Statement zur Klimakrise fordert das Gottlieb-Duttweiler-Institut (GDI) einen Stopp der konventionellen Fleischproduktion: Unser aktueller Fleischkonsum sei schlicht nicht vereinbar mit unseren Nachhaltigkeitszielen.